Argon One - RaspberryPI Gehäuse
Vorgeschichte
In meinem Wohnzimmer werkelt seit einigen Jahren ein RaspberryPI und synthetisiert, unter anderem, die Nachrichten von meinem Smarthome (FHEM). Der eingesetze RaspberryPI 3 hat schon ein paar Tage auf dem Buckel. Das war der Grund warum ich ihn ersetzen wollte. Bekannterweise sind die Gehäuse ja nur zum Teil wiederverwendbar. Auf der Suche nach einem neuen Gehäuse bin ich auf das Argon One M.2 Case gestoßen. Auf dem Bild sind übrigens gut die LEDs zu sehen. Power und Zugriff auf die Festplatte. Richtig durchdacht, finde ich auch noch den POWER Schalter auf der Rückseite des Gehäuses. Für zirka 50€ bekommt man auf jeden Fall ein hochwertiges Gehäuse mit einigen netten Gimmicks.
Argon One M.2
Das Gehäuse bringt einen Adapter für die seitlichen Anschlüsse mit. Das finde ich richtig gut, denn mir fehlt es immer an diesen Micro-HDMI Adaptern. Durch den Adapter ist es möglich, Standard HDMI Kabel zu verwenden. Weiterhin wird auf der Klinkenstecker (Audio) nach außen geführt.
Der verbaute Lüfter sorgt für eine relativ gute Kühlung. Der Lüfter ist, bedingt durch seine Bauweise, recht gut hörbar. Ich würde nicht sagen, dass er laut ist, aber in einer leisen Umgebung hört man ihn schon recht deutlich. Glücklicherweise ist er regelbar und kann mit den unter Link verlinkten Skript gut ausbalanciert werden. Links unten auf den Bild kann man auch den verbauten IR Empfänger sehen. Mittels LIRC kann dieser konfiguriert werden und eignet sich somit auch gut für den Betrieb als Mediacenter. Ich werde dazu später noch einen Bericht schreiben, wie gut sich das in KODI integrieren lässt.
Richtig cool finde ich das die GPIO Leiste des RaspberryPI mit einer magnetischen Abdeckung versehen ist. Durchdacht finde ich auch die Nummerierung der Pins. Coole Features wie ich finde.
Auf den oberen Bild sieht man die M2 Schnittstelle. Hier sei erwähnt, dass es sich um eine M.2 SATA Schnittstelle und nicht um eine PCI-Express Schnittstelle handelt. Auf gut Deutsch heißt das, dass die ausgedienten M2 SATA Platten aus euren PCs höchst wahrscheinlich nicht passen werden. Das Board kann nur mur B und B&M Key M2 SATA Platten aufnehmen. Erwähnenswert finde ich noch, dass ihr ein USB-Verlängerungskabel benötigt um die Platte mit den Betriesbssytem zu versehen.